Kappen für Chromatographievials

Unsere Autosamplervial-Verschlüsse liefern wir in einer PET-Büchse mit Schraubverschluss. Diese vereinfacht das saubere Hantieren im Labor.

Alle Kappen werden nach Eingang von der Produktion einer Qualitätskontrolle unterzogen.

erhältliche Kappentypen:

Aluminium-Lochkappen 11 mm (ND11)
Schnappring-Lochkappen aus Polyethylen 11 mm (ND11)
Gewinde-Lochkappen aus glasfaserverstärktem Polyamid, 9-425 (ND9)
Gewinde-Lochkappen aus Polypropylen, 8-425 (ND8), 9 mm (ND9), 10-425 (ND10)

Die erhältlichen Septummaterialien sind nachfolgend im Einzelnen beschrieben:

ms-Pure Septum: pigmentfreies Silikon/PTFE-Septum

Mit der zunehmenden Nachweisempfindlichkeit der Analysegeräte können extrahierbare Substanzen aus dem Septum die Probe kontaminieren. Das ms-Pure Silikon/PTFE-Septum wird aus naturbelassenem, pigmentfreiem Silikon/PTFE hergestellt. Es ist nachweislich 60 % reiner als "standard" Silikon/PTFE-Septen anderer Hersteller.

pigmentfreies Silikon höchster Qualität
geringes Bluten
kein Partikelausstoss beim Durchstechen
gutes Dichten nach dem Durchstechen
für Mehrfachinjektion geeignet
optimierte Elastizität des Silikons für beste Dichtheit

Pigmentiertes Silikon/PTFE-Septum

Als Septen und Kappen im Labor noch häufig von Hand zusammengesetzt wurden, war es hilfreich, wenn die PTFE-Schicht klar ersichtlich war. Deshalb wurden Silikon und PTFE in unterschiedlichen Farbe eingefärbt. Heute, mit den empfindlichen Analysegeräten, kann die Pigmentierung stören.

Naturkautschuk-/PTFE-Septum

Septen aus Gummi/PTFE haben sich für Standardanalysen etabliert, als Silikonsepten noch sehr teuer waren.

Butylgummi-/PTFE-Septum

Butyl ist ein synthetischer Kautschuk, welcher temperaturbeständig ist von -40° C bis 120° C.

Septen geeignet für PFAS-Analysen

Klassische Chromatographiesepten haben auf der probenzugewandten Seite eine PTFE-Beschichtung. Das PTFE würde in der PFAS-Analyse jedoch die Probe kontaminieren. Anstelle des PTFE wird stattdessen Polypropylen oder Polyimid verwendet. Auch gibt es Kappen aus Butyl.

Eine weitere Möglichkeit sind KapOni-Pure-Kappen (ND9) mit Innentrichter anstelle eines Septums. Der Trichter aus inertem, weichmacherfreiem Polypropylen ist einsetzbar in einem breiten Temperaturbereich von -0 °C bis 100 °C und leitet die Spritzennadel durch die dünne Membrane der Durchstichstelle. Durch seine Form verhindert der Trichter die Verdunstung der Probe auch bei mehrmaligem Durchstechen.

ZeroSept^® Air - phthalatfreies Septum

Das ZeroSept^® Air Septum dichtet dank einem Luftpolster, das zwischen zwei dünnen Schichten hochreiner PTFE-Folie eingeschlossen ist. Für Mehrfachinjektion geeignet.

Wird ein Septum aus Silikon oder Gummi mit der Nadel durchstochen, gelangt immer etwas Septum-Material in die Probe. Dies kann je nach Analyse zu Störpeaks im Chromatogramm führen. Beim ZeroSept^® Air Septum entfällt das Risiko von Störpeaks durch Materialabrieb.
Tests haben ergeben, dass das ZeroSept^® Air Septum auch bei Mehrfachinjektion in einem Zeitraum von 24 Stunden adäquat dichtet.

ZeroSept^® mit O-Ring und Aluminium- / oder PTFE-Folie
Der O-Ring hat dieselbe Dicke wie ein herkömmliches Septum und sorgt dafür, dass das Septum optimal auf der Flaschenkopf-Öffnung aufliegt und die Verschlusszange nicht komplett neu eingestellt werden muss.

ZeroSept^® ALUmono-O
Phthalatfreies Septum bestehend aus einem O-Ring aus Fluorkunststoff und reinster, dünner Aluminiumfolie

ZeroSept^® PTFEmono-O
Septum bestehend aus O-Ring aus Fluorkunststoff und reinster, dünner PTFE-Folie

ZeroSept^® PTFEmono
Septum bestehend aus reinster, dünner PTFE-Folie